Besuch der Niedersächsischen Landtagspräsidentin

Auf Einladung des Gedenkkreises Wehnen e.V. besuchte die Niedersächsische Landtagspräsidentin Frau Dr. Gabriele Andretta am
12. Februar 2019 die Gedenkstätte Alte Pathologie Wehnen.

An dem über zweistündigen Besuch nahmen auch der ärztliche Leiter der Karl-Jaspers-Klinik Dr. Christian Figge, der Landtagsabgeordnete Ulf Prange (Oldenburg, SPD) und der Kreisrat Ingo Rabe (Kreis Ammerland) als weitere Gäste teil. Begrüßt wurden sie durch die stellvertretende Vorsitzende des Gedenkkreises Dorothea Regener. Der Historiker Dr. Ingo Harms führte die sich sehr interessiert zeigenden Gäste durch die Ausstellung und beantwortete ihre Fragen zur Entwicklung des Vereins, der Gedenkstätte und der aktuellen Arbeit der ehrenamtlich Tätigen.

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Brasilianische Besuchergruppe in der Gedenkstätte Wehnen

Am 24. September 2018 erhielt die Gedenkstätte Alte Pathologie Wehnen Besuch aus Brasilien. Auf den Spuren ihres Großvaters Albert Gergull, der im Jahr 1943 in Wehnen verstarb, hat sich Mara Weimann-Gergull mit einer Reisegruppe auf den Weg nach Wehnen begeben.

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Vorlesungs- und Vortragsreihe „Buchhaltung und Krankenmord“

Zum vorläufigen Abschluss der Vorlesungs- und Vortragsreihe über den Forschungsbericht

Buchhaltung und Krankenmord.
Die oldenburgische Anstaltsfürsorge 1932 bis 1948 (BIS-Verlag der Universität Oldenburg 2016)

liest der Autor am 11. September in der Landeszentrale für Politische Bildung Bremerhaven ab 18 Uhr aus der Studie.

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Krankenmord in Kloster Blankenburg – Thema eines Schülerprojekts 2014 bis 2018

Mit Schülerinnen und Schülern der Freien Waldorfschule Oldenburg hat der
Gedenkkreis Wehnen eines der ungewöhnlichsten Forschungsprojekte
durchgeführt, die es zum Thema NS-Verbrechen jemals gab. Vier Jahre lang
arbeitete eine Schulklasse unter der Leitung ihres Geschichtslehrers Christian
Hauck-Hahmann und mit Unterstützung des Medizinhistorikers Ingo Harms,
wissenschaftlicher Berater der Gedenkstätte Wehnen, an der Frage, wo die
Blankenburger Kinder beerdigt wurden.

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2017 – Rückblick und Ausblick

Neuer Mitarbeiter

Am Beginn des Jahres 2017 hatten wir großes Glück. Wir fanden nach einer zum Glück kurzen Interimszeit einen neuen Mitarbeiter für die Gedenkstätte „Alte Pathologie“, so dass die Öffnungszeiten am Mi., Do., und Sa. von 12.00 – 16.00 Uhr eingehalten werden können.

Besucherzahl in der Alten Pathologie nach wie vor konstant

Über das ganze Jahr 2017 verteilt waren 45 Gruppen aus Schulen, Pflegeeinrichtungen und der Universität bei uns in der Gedenkstätte zu Führungen und Seminaren zu Gast. Abrechnen muss man allerdings von den 52 Wochen etwa 13 Ferienwochen.
Damit ist die Zahl der Gruppenbesucher und auch der Einzelbesucher seit Jahren konstant geblieben. Auch die Zahl der Einzelbesucher ist erfreulich hoch. Das Interesse zeigt uns, wie wichtig unsere Erinnerungs- und Gedenkarbeit bezüglich der NS-Hunger-Euthanasie ist. Aus diesem Grund haben wir ein neues Faltblatt zur allgemeinen Einführung in die Arbeit der Gedenkstätte erstellt.

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