Die Gründung des Gedenkkreises Wehnen e.V. beruht auf der Initiative von Angehörigen der Patient:innen, die zur NS-Zeit in der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Wehnen bei Oldenburg (heute Karl-Jaspers-Kinik) ermordet wurden.
Diese Entstehungsform ist deutschlandweit einmalig.
Inzwischen sind neue Mitglieder dazu gekommen, deren Angehörige hier im Landeskrankenhaus unmittelbar nach der NS-Zeit verstorben sind sowie weitere Unterstützer:innen der gemeinsamen Erinnerungsarbeit.
Vorstand
- Dr. Ingo Harms (Vorsitzender)
- Birgit Asmus (Schriftführerin)
- Ulrich Lücken (Kassenwart)
- Gabriele Rolfes
- Lutz Renken
- Hannah Sandstede
- Marcel Golczyk
Wissenschaftlicher Beirat
- Dr. Ingo Harms
- Dr. Peter Szynka
Selbstverständlich können Sie Mitglied im Gedenkkreis Wehnen e. V. werden. Als Mitglied bekommen Sie Einladungen zu unseren Veranstaltungen wie Gedenktag und Mitgliederversammlung. Wenn Sie wünschen, können Sie auch im Gedenkkreis ehrenamtlich mit uns arbeiten.
Dazu schicken Sie uns bitte das ausgefüllte Mitgliedsformular postalisch zu. Sie können es hier herunterladen:
Sepa Lastschriftmandat Mitgliedschaftsbeitrag:
Bitte geben Sie den Betrag an und ob Sie monatlich oder jährlich eingezogen werden soll
Wir freuen uns, auf Sie!
Sie können uns auch direkt unterstützen. Dafür steht das folgende Spendenkonto zur Verfügung:
Kontoinhaber:
Gedenkkreis Wehnen e.V.
IBAN:
DE23 2805 0100 0093 7240 45
BIC:
LZODE22XXX
Landessparkasse zu Oldenburg
Der Gedenkkreis Wehnen e.V. ist vom Finanzamt Westerstede als gemeinnützig und damit als förderungswürdig anerkannt.
Auf Wunsch stellen wir gerne eine Spendenbescheinigung aus. Nach Rücksprache unter der Telefonnummer 0441 9992770 oder via E-Mail, stehen wir innerhalb der Öffnungszeiten oder nach Absprache zu Gesprächen und Führungen zur Verfügung.
Weiterführende Informationen finden Sie in unserer Satzung (im PDF-Format).
Vereinsgeschichte
Gründungsinitiative
„Gnadentoderlass“
Denkmal
Gedenkstätte
Der 17.04.2004 ist das Datum der Einweihung unserer Gedenkstätte. Das kleine rote Backsteinhaus war früher die Leichenhalle und wurde während der NS–Zeit, und noch danach, als Pathologie genutzt. Auch diese Einweihung geschah im Rahmen einer großen Feier, an der Vertreter aus Politik, dem Landeskrankenhaus, der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg sowie eine breite Öffentlichkeit teilnahmen. Die Schaffung dieser Gedenkstätte konnte auf Grund von vielen privaten Spendern sowie Spenden von folgenden Institutionen realisiert werden:
Die „Stiftung niedersächsische Gedenkstätten“ förderte die Entwicklung einer Ausstellung in den Räumen der Gedenkstätte.