Öffentliche Führung Januar zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

26.01.2024

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16:00 Uhr

Am Anfang vom Holocaust – ein Delmenhorster Arzt
Jüdische Patienten in der NS-Euthanasie
Wer im Nationalsozialismus psychisch erkrankte, geriet in Lebensgefahr. Wer als Jude
psychisch erkrankte, war doppelt gefährdet. Mit Selektion und Abtransport von Patienten
begannen die Krankenmorde im Januar 1940. Ärzte hatten die Gaskammer entwickelt, um
massenhaft kranke Menschen umzubringen.
Jüdische Patienten wurden im Sommer 1940 aus den Anstalten herausgeholt und vernichtet
– ein Vorbote des Holocaust. Verantwortlich dafür war ein Delmenhorster Arzt, der Karriere
in der Reichsregierung gemacht hatte.
Aus Anlass des Nationalen Gedenktages an die Opfer des NS-Terrors dokumentiert die
Gedenkstätte Wehnen das Schicksal der jüdischen Patienten aus den Anstalten Wehnen und
Kloster Blankenburg und die dahinter stehende Vernichtungspolitik.

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Personen.

Kostenbeitrag: 5,00€. Um eine verbindliche Voranmeldung bis zum 25.01. um 15:30 Uhr wird gebeten (via Anmeldeformular, Telefon: 0441 9992770 oder E-Mail: buero at gedenkkreis.de)

Treffpunkt für alle Führungen ist die Gedenkstätte Wehnen,
Hermann-Ehlers-Straße 7, 26160 Bad Zwischenahn.
Kostenfreie Parkplätze sind vorhanden

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