Hiermit laden wir Sie/Euch zu dem Symposium „Der ganze Müller vom Siel“ am 5. Juli von 10.00 – 16.00 Uhr im Oldenburger Schlosssaal ein.
Referent ist u. a. Dr. Ingo Harms, Regionale nationalsozialistische Gesundheits- und Sozialpolitik, C.v.O. Universität Oldenburg und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Gedenkkreises Wehnen.
Das Schicksal des Künstlers Georg Müller vom Siel, der dreißig Jahre in Wehnen gelebt hat, konnte durch Aktenfunde von Ingo Harms aufgeklärt werden. Die Erkenntnisse fanden Eingang in einer Ausstellung im Jahr 1999, wo erstmals auch eine Auswahl der in Wehnen entstandenen Bilder präsentiert wurde. Da aber die meisten Werke unter Verschluss blieben, bemühte sich der Gedenkkreis um eine breitere Würdigung des Künstlers. Kontakte zur
Heidelberger Prinzhornsammlung und die umfangreichen Dokumente der Krankenakte schufen die Voraussetzungen für die jetzige Ausstellung und
ihr anspruchsvolles Beiprogramm, zu denen es ohne die Initiative von Stefan Buss nicht gekommen wäre.
Die Ausstellung „Der andere Müller vom Siel“ ist bis zum 24. August im Landesmuseum Prinzenpalais in Oldenburg, Damm 1 zu besichtigen.
Der Oldenburger Verein Internationales Fluchtmuseum e. V. lädt am 14. Juni zu einem Besuch der Gedenkstätte Esterwegen ein. Wir geben diese Einladung gerne weiter.
Für die Tagung „Widerstand, Verweigerung und Selbstbehauptung 1933-1945. Geschichte und Vermittlung“ in Göttingen vom 19. – 21. Juni sind noch Plätze frei. Hier finden Sie/findet Ihr Programm und Anmeldeformular.
Uns erreichte der Newsletter der Wewelsburg mit interessanten Terminen, Lesungen und Ausstellungen, den wir hier gerne veröffentlichen.
Wir machen Sie/Euch auf eine Ausstellung in Hameln „NS-Verfolgte aus den Benelux-Ländern im Zuchthaus Hameln 1942-1945“ vom 19. – 31. Juni aufmerksam.