Der Gedenktag am 20. September war gut besucht. Viele Menschen treffen sich alljährlich an diesem Tag um Neues von der Arbeit des Gedenkkreises zu hören, aber auch zum Gedankenaustausch.
Wie immer gab es interessante Redebeiträge, dieses Mal von der Vorsitzenden Elke Harms-Kranich und der stellvertr. Landrätin des Landkreises Ammerland Susanne Miks.
Hedwig Thelen berichtete aus dem Leben der Paula Kleine, die als Psychiatriepatientin die NS-Zeit dank der Hilfe einer Ordensschwester überlebte und dann sehr viel später ab dem Ende der 80er Jahre ein menschenwürdiges Leben in Bremen führte.
Die Arbeit und damit die Zukunft des Gedenkkreises ist zur Zeit sehr schwierig. Unterstützung zur Erweiterung der Gedenkstätte ist durch die Stiftung Niedersächsischer Gedenkstätten (SNG) gewährt, jedoch nur mit einer Cofinanzierung durch entsprechende Institutionen in der unmittelbaren Region, und diese Unterstützung wurde bisher nicht zugesagt. Lesen Sie dazu auch den Artikel in der Nordwestzeitung (NWZ)