Thema der Führung: „Die Profiteure der oldenburgischen Krankenmorde“
Treibende Kraft hinter den Krankenmorden, die im Jahr 1936 begannen, war der Landesfürsorgeverband. Mit rücksichtsloser Kostenreduktion in oldenburgischen Anstalten und Heimen betrieb er eine Vermögensbildung, die der Förderung von Kultur, Energiewirtschaft und Landwirtschaft diente. Die begünstigten Betriebe und Kultureinrichtungen existieren noch heute.
Rezension zu Dr. Ingo Harms aktuellster Studie „Der Verband: Anstaltsfürsorge zwischen Rassenhygiene, Bereicherung und Kommunalpolitik (Oldenburg 1924–1960)“ in der TAZ: Landesfürsorgeverband Oldenburg im NS: Verhungernlassen für den Profit – taz.de
Kostenbeitrag: 5,00€. Um eine verbindliche Voranmeldung bis zum 23.09. um 15:30 Uhr wird gebeten (via Anmeldeformular, Telefon: 0441 9992770 oder E-Mail: buero at gedenkkreis.de).
Treffpunkt für alle Führungen ist die Gedenkstätte Wehnen,
Hermann-Ehlers-Straße 7, 26160 Bad Zwischenahn.
Kostenfreie Parkplätze sind vorhanden