Die Gedenkstätte Wehnen wurde im Jahre 2004 von Angehörigen als Ort der Erinnerung an die Opfer der oldenburgischen NS-Krankenmorde eröffnet.
Grundlage für die Initiative war die Veröffentlichung der Untersuchungen von Dr. Ingo Harms in seinem Werk Wat mööt wir hier smachten…
Heute steht insbesondere die historisch-politische Bildung im Zentrum der Arbeit der Gedenkstätte.
Durch den Aufenthalt am historischen Ort, die Ausstellung, Führungen, Projektarbeit oder Veranstaltungen bekommen Besucher:innen einen Überblick über geschichtliche Zusammenhänge und haben die Möglichkeit über das Thema der Ausgrenzung, Abwertung und Ermordung von Menschen mit Beeinträchtigungen oder psychischen Erkrankungen während der NS-Zeit in den Dialog zu treten.